Da sind wir wieder, daheim, und ich würde sagen, es geht Saskia gut. Naja, halt im Rahmen der Möglichkeiten, die einem zwei 36 Stunden alte, zentimeterlange Operationsnarben lassen, aber immerhin. Danke für all die guten Wünsche, die hier in den Kommentaren ausgedrückten und die nur gedachten!
Eine Nebenwirkung des VNS sind verschiedenste Beeinträchtigungen des Halses – Husten, Kribbeln im Hals, Stimmbandbeeinflussungen, etc. Üblicherweise „treten sie im Lauf der Zeit in den Hintergrund“, wie es im Handbuch, das man zu dem Gerät bekommt, so schön heißt.
Wir können uns jetzt also aussuchen, ob das dünne Stimmchen, das unsere Tochter jetzt hat, vom VNS kommt (also von der vom VNS ausgelösten Stimulation), eine Nachwirkung der Intubation (welch hüpsches™ Wort dafür, dass einem ein Schlauch ganz tief in den Hals gesteckt wird), oder eine Nachwirkung der Reizung des Vagus-Nerves durch das neue, ungewohnte Drähtchen ist. Wir werden es herausbekommen, ich gehe eigentlich davon aus, dass sich das wieder halbwegs normalisiert.
Zur Zeit also sind wir auf dem niedrigsten Niveau: 0,25 mA, 5 Minuten aus, dann 30 Sekunden an. Im Abstand von 2 bis 4 Wochen erhöht man das, in Schritten von 0,25 mA, an den Intervallen schraubt man nur bei Bedarf herum. Der Bereich, in dem das Ganze vielleicht wirkt, beginnt aller Erfahrung nach bei 1, eher bei 1,5 mA. Zwischen 6 und 20 Wochen wird es also dauern, bis wir vielleicht eine Wirksamkeit bemerken. Oder mehr. Oder weniger. Nun ja, wenn wir alles so viel hätten wie Zeit 🙂
Daumen drück und gute Nacht Euch allen !
Mutti
`tüllich normalisiert sich das wieder. Das wird schon.
Schön, daß Ihr wieder zu Hause seid.
Schlaft gut Ihr Drei, ich hoffe es geht schon besser
herzliche Grüsse
Elisabeth
ich schaue extra aus dem Urlaub mal bei Euch vorbei, um alles Liebe und Gute weiterhin zu wüschen.
Liebe Grüße
Pingback: Wenn die Stimmlippen mitwippen … – Graugrüngelb