Wochenendausflug

Ich glaube, es war ein neuer „Rekord“ – um 12:00 Uhr an den Frühstückstisch gesetzt, und 13:00 Uhr wieder aufgestanden.

Saskia schlief bis 10. Vielleicht war sie da auch schon seit einer Weile wach, sie hatte 09:37 Uhr ihren letzten Schlafanfall, in letzter Zeit ist sie danach oft wach, und liegt einfach mit offenen Augen da – heute lag sie allerdings mit dem Rücken zu uns, so dass ich das nicht sehen konnte. Mit den üblichem Morgen-Programm, gemütlich angegangen, dauerte es dann halt bis 12.

Uns trieb nichts, auf dem Plan stand ein locker geplanter Besuch bei Freunden, die zur Zeit eine Autostunde entfernt wohnen. Gegen 14:45 kamen wir auch wirklich aus dem Haus …

Saskia hing fast komplett durch. Auch bei den Freunden hat sie die meiste Zeit auf dem Fußboden oder Sofa liegend verbracht. Ein wenig Leben hauchten ihr Muffins zum Kaffeetrinken ein – sie forderte immer wieder einen ein, bis der Tisch leer war. Auch das Toben ihres Papas mit den zwei älteren Kindern der Gastgeber (das älteste aus Saskias ehemaliger Krabbelgruppe) konnte ihr (sobald es möglich war, sie einzubeziehen), ein paar Begeisterungsschreie und ein Grinsen über das ganze Gesicht entlocken. Wenigstens etwas.

Später im Sandkasten kam sie dann langsam zu sich – aber da ging es auch schon streng auf Abend zu, und da wird sie ja eh‘ munterer (Die beste aller Ehefrauen stellte auf der Heimfahrt die Theorie auf, dass Saskia eigentlich eine nachtaktive Eule sei, was auch der tiefere Grund sei, dass sie das Eulenlied so mag.). Das gemütliche Abendessen zu Acht (wenn wir das jüngste Kind mit seinen paar Monaten mitzählen, auch wenn es nicht mitgegessen hat) endete für Saskia wieder mit einer Extraportion – diesmal Kartoffelbrei (nicht Kartoffel-Püree, sondern ordentlicher Kartoffelbrei!), nicht Spinat.

Nun ist sie seit einer Stunde im Bett – ich bin gespannt, wann sie morgen früh wach wird.

Dieser Beitrag wurde unter Saskia veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten zu Wochenendausflug

  1. Pingback: Kinderfrage « Graugrüngelb

  2. Pingback: Übertrieben | Besser so als anders

Gib Deinen Senf dazu (nich' kleckern, hier is' wisch gefrischt!):